Münchner Kammerspiele

Münchner Kammerspiele

Breaking the Spell # 2 - Becoming with others. Feminist practices of thinking-with in performing arts

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With whom do feminist artists think? How can artistic practices associate different voices and perspectives? In this episode of the Breaking the Spell podcast, we discuss feminist strategies of thinking-with in performing arts - practices of sharing knowledge, transcending the individualistic paradigm of creative work and relating to humans and more-than-humans in art projects.

Breaking the Spell #3 - How to build alliances from peripheral positions? Ukrainians and Poles in the international art

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What is the position of artists and curators from Ukraine and Poland in professional relations with Western partners? How can we build alliances and solidarity? How to break the spell of colonial and auto-colonial practices? What can the Western art world learn from Eastern European artists about decolonization?

AmA ohne Maske mit Maren Solty

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Im Podcast „AmA ohne Maske“ erzählen die Schauspieler*innen der Münchner Kammerspiele von sich: von den Menschen, die das Theater in den nächsten Jahren prägen werden.

AmA ohne Maske mit Johanna Kappauf

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Im Podcast „AmA ohne Maske“ erzählen die Schauspieler*innen der Münchner Kammerspiele von sich: von den Menschen, die das Theater in den nächsten Jahren prägen werden.

SCHICKSALE #17 – Zäsur 1933 an den Münchner Kammerspielen

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Folge #17 - Was geschah an diesem Theater nach der „Machtergreifung“ der National-sozialisten im Januar 1933 in Deutschland und in Bayern im März 1933? Im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber blicken Janne und Klaus Weinzierl darauf, wie die nationalsozialistische Ideologie sofort ihren Ausdruck fand: Innerhalb weniger Wochen sahen sich alle leitenden Personen der Kammerspiele, mit Ausnahme Otto Falckenbergs, sowie viele Mitglieder des Ensembles gezwungen, ihrer Verfolgung durch Flucht aus Deutschland zu entkommen.

SCHICKSALE #16 - Der Bruch 1933

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Folge #16 - Prof. Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München, blickt im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber auf das Jahr 1933. Wie wurden die raschen Veränderungen von Menschen jener Zeit empfunden und bewertet? Wessen Hoffnungen sahen sich erfüllt — und wer geriet rasch in Gefahr oder musste fliehen? In welcher wirtschafts-historischen und außenpolitischen Konstellation ereignet sich die Machtübernahme Hitlers und was bedeuten diese Faktoren für seine Machtsicherung? Magnus Brechtken skizziert die zeitgeschichtlichen Umstände, die zum größten Bruch in der Traditionslinie der Kammerspiele führten: 1933 verließen dutzende prägende Figuren der frühen Jahre des Hauses das Theater bzw. die zu Neige gehende Weimarer Republik.

SCHICKSALE #15 - Die Pfeffermühle - wiederständiges Kabarett

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Folge #15 - Angesichts der unerträglichen politischen Lage gründeten in der Spielzeit 1932/33 Erika Mann, ihr Bruder Klaus, der Musiker Magnus Henning sowie die Ensembleschauspielerin der Kammerspiele Therese Giehse “Die Pfeffermühle”. Die Kabarett-Gruppe führt am 1. Januar 1933 in der Münchner Bonbonniere, in der unmittelbaren Nähe der Kammerspiele, ihr erstes Programm auf, eine widerständige Beschäftigung mit ihrer bedrohlichen Gegenwart. Kurz danach muss das Ensemble ins Exil fliehen. "Die Pfeffermühle" reist quer durch Europa an all jene Orte, an denen ihre Aufführungen noch möglich sind. Janne und Klaus Weinzierl blicken im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber auf die SCHICKSALE der Mitglieder der Pfeffermühle und auf die künstlerische und politische Arbeit der Kompanie.

SCHICKSALE #14 - Die frühzeitig Geflüchteten

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Folge #14: Kurz nach der sogenannten Machtergreifung fordern die Nationalsozialisten – in rassistischem Klartext – im Februar 1933: „Die Münchner Kammerspiele müssen von jüdischen und ausländischen Elementen gesäubert werden.“ Zu diesem Zeitpunkt waren einzelne Künstler*innen bereits ins Ausland geflüchtet, andere kehrten von Arbeitsetappen im Ausland nicht mehr zurück. Janne und Klaus Weinzierl blicken im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber auf diese Schicksale. Eine persönliche Gefährdung erschien vielen wahrscheinlich, angesichts der nationalsozialistischen Agitation in den 1920er Jahren gegen die „jüdische Leitung der Münchner Kammerspiele“ und der Forderung „die Entfernung von undeutschen und marxistischen Persönlichkeiten aus den Theatern der Systemzeit“ herbeizuführen.

Über diesen Podcast

Die Münchner Kammerspiele verstehen sich als eines der führenden Theater für mutige und zeitgenössische Theaterkunst. Im Herzen der MK steht ein großes, kraftvolles Schauspielensemble, das die Vielfalt der Gesellschaft abbildet.

„Als Theater der Stadt“ treten die MK entschieden für die Werte der Demokratie und der pluralistischen Gesellschaft ein. Die Kammerspiele sind ein Ort der Neugier, der Begegnung und des Nachdenkens. Ob im Schauspielhaus auf der Maximilianstraße, der Therese-Giehse-Halle, dem Werkraum oder im Habibi Kiosk: Die MK sind ein Ort für alle Münchner*innen.

von und mit Münchner Kammerspiele

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