Münchner Kammerspiele

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SCHICKSALE #14 - Die frühzeitig Geflüchteten

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Folge #14: Kurz nach der sogenannten Machtergreifung fordern die Nationalsozialisten – in rassistischem Klartext – im Februar 1933: „Die Münchner Kammerspiele müssen von jüdischen und ausländischen Elementen gesäubert werden.“ Zu diesem Zeitpunkt waren einzelne Künstler*innen bereits ins Ausland geflüchtet, andere kehrten von Arbeitsetappen im Ausland nicht mehr zurück. Janne und Klaus Weinzierl blicken im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber auf diese Schicksale. Eine persönliche Gefährdung erschien vielen wahrscheinlich, angesichts der nationalsozialistischen Agitation in den 1920er Jahren gegen die „jüdische Leitung der Münchner Kammerspiele“ und der Forderung „die Entfernung von undeutschen und marxistischen Persönlichkeiten aus den Theatern der Systemzeit“ herbeizuführen.


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Über diesen Podcast

Die Münchner Kammerspiele verstehen sich als eines der führenden Theater für mutige und zeitgenössische Theaterkunst. Im Herzen der MK steht ein großes, kraftvolles Schauspielensemble, das die Vielfalt der Gesellschaft abbildet.

„Als Theater der Stadt“ treten die MK entschieden für die Werte der Demokratie und der pluralistischen Gesellschaft ein. Die Kammerspiele sind ein Ort der Neugier, der Begegnung und des Nachdenkens. Ob im Schauspielhaus auf der Maximilianstraße, der Therese-Giehse-Halle, dem Werkraum oder im Habibi Kiosk: Die MK sind ein Ort für alle Münchner*innen.

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