Münchner Kammerspiele

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SCHICKSALE #13 - Die Gesellschafter*innen der Münchner Theater GmbH

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Folge #13 - In den ersten beiden Jahrzehnten ihres Wirkens wurden die Münchner Kammerspiele, als Privattheater, von einer Gesellschaft, der Münchner Theater GmbH getragen. Vier Familien jüdischer Hopfenhändler, Bankiers und Juristen schufen als Theater- und Kunstmäzene die finanzielle Basis der Kammerspiele. Ihr Werk wurde 1933 jäh zerstört, während auch sie selbst fliehen mussten: Alle Gesellschafter*innen erfuhren Verfolgung und flohen, wie Janne und Klaus Weinzierl im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber darlegen. Flora Fromm, grande dame dieser Vereinigung kunstsinniger, internationaler und progressiver Münchner*innen wurde im hohen Alter 1942 in Theresienstadt ermordet.


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Über diesen Podcast

Die Münchner Kammerspiele verstehen sich als eines der führenden Theater für mutige und zeitgenössische Theaterkunst. Im Herzen der MK steht ein großes, kraftvolles Schauspielensemble, das die Vielfalt der Gesellschaft abbildet.

„Als Theater der Stadt“ treten die MK entschieden für die Werte der Demokratie und der pluralistischen Gesellschaft ein. Die Kammerspiele sind ein Ort der Neugier, der Begegnung und des Nachdenkens. Ob im Schauspielhaus auf der Maximilianstraße, der Therese-Giehse-Halle, dem Werkraum oder im Habibi Kiosk: Die MK sind ein Ort für alle Münchner*innen.

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