Münchner Kammerspiele

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SCHICKSALE #12 - Der Umzug der Kammerspiele an die Maximilianstraße

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Folge #12 - 1926 wechseln die Kammerspiele ihre Spielstätte. Sie verlassen die Vorstadt, die sie selbst als kreative Peripherie mitgeprägt haben, und arbeiten fortan im Schauspielhaus im Herzen Münchens. Die Avantgarde gelangt so ins Zentrum der Stadtgesellschaft. Diese beiden Wirkungsorte beschreibt Jahre später Hermann Sinsheimer in seinem Londoner Exil als “Das Paradies, das uns verloren gegangen ist”. Janne und Klaus Weinzierl zeichnen im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber die Jahre bis zum Bruch 1933 nach. Die Anfangsjahre der Kammerspiele in der Maximilianstraße waren auch geprägt von Anfeindungen. Von einer Kampfrhetorik, die nach der sogenannten Machtergreifung rasch und erbarmungslos mithilfe staatlicher Institutionen ihre Umsetzung fand.


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Über diesen Podcast

Die Münchner Kammerspiele verstehen sich als eines der führenden Theater für mutige und zeitgenössische Theaterkunst. Im Herzen der MK steht ein großes, kraftvolles Schauspielensemble, das die Vielfalt der Gesellschaft abbildet.

„Als Theater der Stadt“ treten die MK entschieden für die Werte der Demokratie und der pluralistischen Gesellschaft ein. Die Kammerspiele sind ein Ort der Neugier, der Begegnung und des Nachdenkens. Ob im Schauspielhaus auf der Maximilianstraße, der Therese-Giehse-Halle, dem Werkraum oder im Habibi Kiosk: Die MK sind ein Ort für alle Münchner*innen.

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