Münchner Kammerspiele

Münchner Kammerspiele

SCHICKSALE #11 - Die Besucherorganisationen und ihr Verhältnis zu den Kammerspielen

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Folge #11 - Welche Rolle spielte das Publikum in der bewegten (Theater)Geschichte der Weimarer Republik? Daniela Maier, Promovierende am Institut für Neuere und Neueste Geschichte der LMU München bei Prof. Körner, erforscht die Besucherorganisationen und die gemeinnützige Theaterpflege in der Zeit nach Abschaffung der bayerischen Monarchie und der königlichen Zensur. Im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber skizziert Maier das Verhältnis zweier Besucherorganisationen, die sich im damaligen München als Antipoden gegenüber standen: die links-progressive “Volksbühne” und die konservativ-reaktionäre “Theatergemeinde München”. Während erstere die Arbeit der Kammerspiele lobte und wertschätzte, bekämpfte die “Theatergemeinde München” das Programm der Kammerspiele - allein Falckenberg wurde bezeichnenderweise von dieser Kritik ausgenommen.


Kommentare


Neuer Kommentar

Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.

Über diesen Podcast

Die Münchner Kammerspiele verstehen sich als eines der führenden Theater für mutige und zeitgenössische Theaterkunst. Im Herzen der MK steht ein großes, kraftvolles Schauspielensemble, das die Vielfalt der Gesellschaft abbildet.

„Als Theater der Stadt“ treten die MK entschieden für die Werte der Demokratie und der pluralistischen Gesellschaft ein. Die Kammerspiele sind ein Ort der Neugier, der Begegnung und des Nachdenkens. Ob im Schauspielhaus auf der Maximilianstraße, der Therese-Giehse-Halle, dem Werkraum oder im Habibi Kiosk: Die MK sind ein Ort für alle Münchner*innen.

von und mit Münchner Kammerspiele

Abonnieren

Follow us